Stolperstein-Verlegung in Garbsen
Ein kleiner Stein, ein großes Zeichen - Erinnerung an Fritz Wehde
Am 1. Juni 2025 wurde der erste Stolperstein in Garbsen verlegt - für Fritz Wehde, ein Junge, der im Alter von nur fünf Jahren Opfer des nationalsozialistischen "Euthanasie"-Programms wurde.
Sein Name ist nun sichtbar - auf einem kleinen Messingstein vor dem Geburtshaus in der Andreaestraße in Horst. Ein Zeichen der Erinnerung, der Mahnung, der Menschenwürde.
Auch unser König erinnert eindrücklich:
Jeder Mensch ist wertvoll - unabhängig von Alter, Herkunft, Krankheit oder Schwäche.
Wir danken allen, die dieses Zeichen möglich gemacht haben: Den "Omas gegen Rechts", der Familie Wehde, der Stadt Garbsen sowie den Schülerinnen und Schülern des Johannes-Kepler-Gymnasiums, die die Pflege des Stolpersteins übernehmen werden.
Die Geschichte von Fritz Wehde darf nie vergessen werden. Seine Würde bleibt. Sein Name lebt.
Arwena Swiatek